SPD: Recht auf gute Bildung muss gewährleistet werden

Veröffentlicht am 15.09.2008 in Wahlen

Kandidaten bei Politischen Dämmerschoppen in Leiblfing

"Auch wenn die CSU noch so oft das Gegenteil behauptet. Das Bildungswesen ist bei uns unterentwickelt." Der SPD-Landtags- kandidat Reinhold Perlak wiederholte bei einer Wahlversammlung in Leiblfing: "Klassen dürften nicht mehr als 25 Schüler haben."

Foto: SPD Ortsvereinsvorsitzender Leiblfing, Gerd Kellner, 3. Bürgermeister der Stadt Straubing, Hans Lohmeier, Bezirkslistenkandidatin, Irene Ilgemier, Landtagslistenbewerber, Daniel Süß und Landtagsdirektkandidat Reinhold Perlak.

Der Straubinger Alt-Oberbürgermeister Perlak gehörte zu den Hauptreferenten und wurde begleitet vom Listenkandidat Daniel Süß sowie den beiden Bezirkstagskandidaten Peter Stranninger und Irene Ilgmeier. Sie stellten unter anderem ihre Programm vor. Lokalmatador Daniel Süß, der zum ersten Mal kandidiert, erklärte seinen Mitbewohnern warum er in die Politik will. Er sprach vom Gerechtigkeitssinn und dass man durchaus etwas bewirken könne, wenn man etwas tue. "Die CSU-Regierung ist wenig erfolgreich, es fehlt überall", kritisierte er. Er nannte Beispiele, bei denen die CSU-Regierung Versprechen gegeben, aber nicht gehalten habe.

"Kurz vor dem Wahltermin versprechen Beckstein und Huber 'das Blaue vom Himmel', nur um die Stimme zu bekommen", ergänzte Reinhold Perlak. Der SPD-Direktkandidat sprach Themen an, die seiner Ansicht den Wähler bewegten. Zur Kernenergie sagte er, der Großteil der Bürger wolle, dass der Ausstieg aus der Atomkraft fortgesetzt werde. "Wer von günstigen Stromkosten spreche, müsse auch sagen, was uns die Entsorgung kostet", verlangt der von den Unionspolitikern, die sich seit jeher als Lobbyisten der Atomkraftwerkebetreiber geben.

“Der CSU sind die Ideen ausgegangen. Sie schreiben die guten Ideen von der SPD ab und machen für sich Werbung damit", ergänzte Perlak. Fakt sei, dass in Bayern 140.000 Kinder unter der Armutsgrenze leben. Perlak betonte, mehr Gerechtigkeit sei nötig. Gerecht sei für ihn, wenn man für ehrliche Arbeit gerechten Lohn bekomme. Mindestlöhne seien eine Frage des Mindestanstandes. “Wenn ein Mensch arbeitet und nicht davon leben kann, dann ist das Ausbeutung." Man solle auch den Unternehmen, die ihre Arbeitskräfte beziehungsweise Arbeitsplätze ins Ausland verlegten, sagen, dass dies unanständig sei.

 
 

Homepage SPD UB Straubing

JUSO WERDEN!

BayernSPD

Webseite der BayernSPD BayernSPD-Landtagsfraktion

Besucher*innen

Besucher:37184
Heute:33
Online:2

Shariff

Aktuelle-Artikel