Rinderspacher besichtigt geplantes Solarfeld

Veröffentlicht am 26.06.2011 in Unterbezirk

Fraktionsvors. Markus Rinderspacher (Mitte) besichtigt mit örtlichen Mandatsträgern Gelände für geplanten Solarpark

Straubing/Feldkirchen. Der Fraktionsvorsitzende der SPD im Bayerischen Landtag, MdL Markus Rinderspacher machte am Fronleichnamstag im Anschluss an seinen Besuch in Schwarzach noch einen Abstecher nach Straubing und ließ sich vor Ort die Probleme mit dem geplanten Solarfeld erläutern.

Diese Freiflächen-Anlage war im vergangenen Jahr von Wirtschaftsminister Zeil quasi im Alleingang abgelehnt worden. Als Grund dafür wurde angeführt, es handele sich um ein Lehmabbaugebiet. Dies, obwohl die örtlichen Ziegelwerke einmütig erklärt hatten, der dort vorhandene Lehm werde die nächsten Jahrzehnte nicht gebraucht, es sei mehr als genug vorhanden!

Bürgermeister Hans Lohmeier erklärte vor Ort anhand der Planungsunterlagen, dass die Solarmodule mit Krinner-Dübeln befestigt werden sollen, also rückstandsfrei wieder entfernt werden könnten. Was aber auch nach Ende der Nutzungszeit bleibe, seien die begrünten Radwege, die beidseitig der Gemeindeverbindungsstraße zwischen Straubing-Alburg und Feldkirchen entstehen würden und die ein unschätzbarer Vorteil für die Bürgerinnen und Bürger seien. Außerdem würden die Solarmodule so angelegt, dass Schafe das Gras dazwischen abweiden könnten. 'Ein nicht zu unterschätzender Aspekt, denn unsere Schäfer klagen über weniger Weidefläche für ihre Tiere', so der UB-Vorsitzende, Heinz Uekermann.

Darüber hinaus würde diese Anlage erheblich Steuermittel in Straubinger Stadtkasse spülen, die ein Oberzentrum wie Straubing, mit den vielschichtigen Aufgaben der kommunalen Daseinvorsorge gut gebrauchen könnte, erinnerte Stadtrat Peter Stranninger.

Letztes Jahr habe die Staatsregierung ja auch noch die Laufzeit-Verlängerung für Atomkraftwerke propagiert und regenerative Energien wo immer möglich verhindert, waren sich die anwesenden Stadträte, Kreisrat Heinz Uekermann und MdL Reinhold Perlak einig.

Markus Rinderspacher sagte ebenso wir Reinhold Perlak zu, die Staatsregierung zu dieser Frage im nächsten Plenum mit einer Anfrage zu stellen und sich für die Revision der damaligen Entscheidung einzusetzen.

 
 

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