SPD Ortsvereinsvorsitzendenkonferenz: Zwei Mandate anstreben

Veröffentlicht am 17.07.2008 in Regionalpolitik

Mit Engagement Chancen bei der Wahl nutzen
Uneingeschränkten Schulterschluss zeigten die Sozialdemokraten des Landkreises bei einer Kreiskonferenz in Feldkirchen. Mit engagierter Überzeugungsarbeit wolle man versuchen, das Bezirkstags- und das Landtagsmandat im September zu erringen. Dabei wolle man alle medialen Bereiche ausschöpfen, um die Argumente an die Wähler heranzutragen.

So ist es Ziel, alle SPD-Ortsvereine ins Internetangebot einzubinden. Für eine flächendeckende Internetpräsenz mit möglichst einheitlicher Homepage warb Daniel Süß und bot dafür den Ortsvereinen seine Mithilfe an. Der neu gegründete kommunalpolitische Arbeitskreis werde schnellstmöglich unter Volldampf gesetzt, versprach SPD-Kreisvorsitzender Fritz Fuchs.
Auch mit diesem Gremium wolle man sozialdemokratische Positionen an die Bevölkerung transportieren. Es lohne sich dabei, Hartnäckigkeit zu zeigen.

Das beweise unter anderem die Tatsache, dass im Umwelt- und Energieausschuss des Landkreises die schon seit geraumer Zeit von der SPD geforderten Solaranlagen für die Dächer landkreiseigener Gebäude auf den Weg gebracht wurden.
Versammlungsleiter Martin Panten appellierte an alle Funktionäre, im September die Chance, die absolute Mehrheit der CSU in Bayern zu brechen, beim Schopf zu packen. Landtagskandidat Reinhold Perlak zeigte sich über die Solidarität, die ihm und seinen Mitstreitern im Landkreis entgegengebracht werde, sehr beeindruckt. Er könne gar nicht anders, als sich von der Aufbruch stimmung anstecken zu lassen. In der Argumentation müsse herausgestellt werden, dass in Bayern trotz aller Schönfärberei nicht alles gerecht ablaufe.

So müsse durch eine bessere Bildungspolitik für alle Kinder unabhängig von ihrer sozialen Herkunft die optimale Ausschöpfung ihrer Begabungen angestrebt werden. Es sei erschreckend, dass fast zehn Prozent der Jugendlichen in Bayern die Schulen ohne jeglichen Abschluss verlassen würden. Deshalb seien mehr Lehrer, kleinere Klassen und eine neue Kultur des Unterrichtens unverzichtbar. Was derzeit der Volksschule Parkstetten mit der Bildung einer Kombiklasse aufgezwungen werde, sei absolut kontraproduktiv.

Die Kinder müssten individuell aber auch für die Gemeinschaft gefördert und gefordert werden, deshalb brauche jede Schule die Schulsozialarbeit. Gute Bildung sei die beste Waffe gegen Jugendgewalt und Jugendkriminalität, so Reinhold Perlak. Heftig kritisierte er auch das Scheingefecht der CSU bezüglich der Pendlerpauschale. Zuerst hätten die Christsozialen die Kürzung befürwortet, jetzt wollten sie sich über Unterschriftenaktionen heimlich davonstehlen.

Quelle: Straubinger Tagblatt, 18.07.2008, me

 
 

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