MdL Reinhold Perlak unterstützt Flisek und Adam

Veröffentlicht am 09.02.2009 in Wahlen

Reinhold Perlak mit den beiden jungen SPD-Kandidaten zur Europa- und Bundestagswahl, Christian Flisek und Michael Adam

Bei den bevorstehenden Europa- und Bundestagswahlen können sich die beiden jungen Hoffnungsträger der niederbayerischen SPD auf den "Grand Senior" Reinhold Perlak verlassen.

Beim Unterbezirksparteitag in Waltersdorf trafen sich die beiden Kandidaten mit dem Landtagsabgeordneten und schmiedeten Wahlkampfpläne. Die Erfahrungen aus vielen Wahlschlachten haben Reinhold Perlak zu dem gemacht was er heute ist: Das Aushängeschild der ostbayerischen SPD. Entgegen dem Landestrend erreichte der SPD-Unterbezirk Straubing mit dem Kandidaten Perlak bei der Landtagswahl 2008 sein bestes Ergebnis in den letzten 30 Jahren – und somit bekam Straubing-Bogen wieder einen Abgeordneten in München! Reinhold Perlak erreichte das beste Erststimmenergebnis in Niederbayern und das drittbeste in ganz Bayern. "Wenn wir dieses Ergebnis auch für unsere jungen Kandidaten erreichen könnten, dann wäre unsere Region in Europa und auf Buindesebene gut vertreten", so der Straubinger Abgeordnete. "Für die SPD ist das Europäische Parlament kein Abschiebebahnhof für ausrangierte Politiker wie für die CSU – man denke hier nur an die Ex-Ministerin Hohlmeier. Die SPD setzt auf Sachverstand und Kompetenz und für die Bundestagswahl haben wir einen Herausforderer, der Ernst Hinsken das Fürchten lehren kann: jung, dynamisch und weltoffen."

Der Kandidat für die Europa-Wahl, Christian Flisek (34), ist als Rechtsanwalt in Passau tätig und setzt sich für ein Europa ein, das seinen Bürgerinnen und Bürger mehr bietet als nur Konsumchancen auf liberalisierten Märkten. Neben seinem Beruf als Anwalt ist Christian Flisek Lehrbeauftragter für Unternehmensgründungsrecht an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Deggendorf. „Die Finanzmarktkrise hat deutlich gezeigt“, so Flisek,„dass auch im 21. Jahrhundert starke staatliche und demokratisch kontrollierte Öffentliche Güter und Dienstleistungen erhalten bleiben müssen. Privatisierung darf kein Selbstzweck sein.“

Michael Adam (25) wurde erst im Frühjahr 2008 zum Bürgermeister in Bodenmais gewählt und dafür will er sich 100%ig einsetzen – die Kandidatur für den Bundestag ist eine eher strategische Entscheidung. Als Herausforderer des CSU-Haudegens Ernst Hinsken gilt es für ihn, einen langen Atem zu haben. Im CSU-Stammland Niederbayern ist eine Direktwahl für einen SPDler – und ist er noch so gut – wohl unwahrscheinlich. Adam steht für eine verbesserte Verkehrsanbindung der Region, einen verbesserten Internetzugang und eine stärkere Förderung des Tourismus – Positionen, in denen sein Rivale auf weiten Strecken versagt hat. Seine Devise für den Wahlkampf ist "Selbstbewusstsein, aber auch zu den Fehlern stehen". Die SPD hat seiner Meinung nach in den vergangenen zehn Jahren in der Verantwortung für die Bundespolitik einiges erreicht, das gelte es auch entsprechend darzustellen. Und das Adam immer für eine Überraschung gut ist, hat er in der Kommunalwahl in Bodenmais deutlich bewiesen.

MdL Perlak hofft bei den anstehenden Wahlen vor allem auf die Stimmen seiner eigenen Wähler: "Das Vertrauen, dass man mir entgegengebracht hat, wünsche ich mir auch für die beiden jungen Kandidaten, die das auch verdient haben. Deshalb stehe ich im kommenden Wahlkampf an ihrer Seite und unterstütze Sie so weit es mir möglich ist."

 
 

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